Mein Schlechtwetterfahrrad GFA (Gary Fisher Aquila)

Nachdem ich ein paar mal mit meinem alten Liegefahrrad Flux V200 bei Regen trotz Regenbekleidung furchtbar nass geworden bin (Wasser sammelte sich auf Bauchfalte und sickerte dann ein) und das Fahrverhalten bei Schnee wegen den 16 bzw. 20 Zoll Rädern recht kritisch ist, habe ich mir im Dezember 2000 ein gebrauchtes MTB gekauft, das ich zu einem Winterfahrrad umgebaut habe:

(weitere Bilder...)

Die Basis bildete ein Gary Fisher Aquila, vermutlich Baujahr 1997, mit CrMo Rahmen. Stahl bevorzuge ich gegenüber Aluminium, weil das nicht so empfindlich ist.

Meine Modifikationen waren:

  1. Umbauten

    Noname MTB Stollenreifen --> Sommer: Schwalbe Marathon XR 559-47 mit 5 bar
    Winter: Continental SpikeClaw 120 559-50 mit 2-4 bar
    Vorderrad mit 17 mm Maverick Felge --> Vorderrad mit SON und 22 mm Sun Rhyno Lite Felge 36 Loch
    Hinterrad mit STX-RC Nabe und 17 mm Maverick Felge --> Hinterrad mit Deore Nabe und 19 mm Alesa Xplorer Felge 36 Loch
    Besenstil-Lenker und fixem Vorbau --> umgedrehter Downhill-Lenker mit Hörnchen und verstellbarem Vorbau
    Shimano STX-RC V-Brakes --> Magura HS11 Hydraulikbremsen und selbstgeschnitztem Brakebooster
    Bontrager Rennradsattel --> Selle Italia Ledersattel
    normale Pedale --> Shimano M520 SPD Systempedale
    Rock Shox Quadra Federgabel mit Elastomeren --> je ein Elastomer-Element gegen eine Sattelstützenfeder(!) von Airwings getauscht
    (weil bei Kälte die Elastomere zu hart werden)
    später getauscht gegen hydraulische Federgabel Suntour ZOOM EGO 570

  2. Anbauten

  3. Extras

Schaltung

Bei Kälte fahre ich mit:

Getestet hab ich das Rad bisher u.A. bei:

Das komplette Fahrrad wiegt so wie beschrieben 24 kg und ich fahr ca 1000 km im Jahr damit.

Bei schönem Wetter fahre ich mein Flux S600.

Die meisten Fahrradkilometer im Jahr kommen allerdings mit unseren Tandems zusammen.


Ulli 'Framstag' Horlacher